Internetanschluss Vergleich

Internetanschluss VergleichDer Wettbewerb auf dem Markt der DSL-Anbieter ist hart – den Kunden kann es freuen. Denn die Folge sind immer schnellere Anschlüsse zu sinkenden Preisen. Mit Glasfasertechnik wird das Surfen wieder zum Vergnügen – außerdem erweitert es die Anwendungsmöglichkeiten vom Internetanschluss.

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Internetanschluss Vergleich: Glasfasertechnik ermöglicht erheblichen Geschwindigkeitszuwachs

Besonders durch den Ausbau der als VDSL bezeichneten Glasfasertechnologie lohnt sich der Vergleich unterschiedlicher DSL-Anbieter wieder. Denn um Kunden zu gewinnen, verlangen viele Provider im Vergleich zur herkömmlichen ADSL-Leitung keinen Aufpreis. Konkret bedeutet das, dass statt bisher maximal 16 Mbit/s, die mit einer Kupferleitung realisiert werden konnten, problemlos auch 50 Mbit/s via VDSL anliegen. Einige Anbieter ermöglichen sogar die doppelte Geschwindigkeit. Besonders, wenn der Anschluss von unterschiedlichen Nutzern gleichzeitig verwendet wird, kann das ein unschätzbarer Vorteil sein. Denn im Laufe der Jahre haben sich auch die Surfgewohnheiten geändert; beim Videostreaming in HD-Qualität macht sich der Geschwindigkeitszuwachs einer schnellen Leitung bezahlt.

Internetanschluss Vergleich: IPTV – preiswertes Fernsehen in HD

Die Tarife der Provider unterscheiden sich allerdings noch in weiteren Details: So bieten einige Anbieter gegen einen geringen Aufpreis auch das sogenannte IPTV an. Mittels speziellem Receiver kann dann über die Internetleitung ferngesehen werden. Je nach Anbieter ist das in HD-Qualität etwa ab einer Leitung mit einer Geschwindigkeit von 16 Mbit/s möglich. Der Vorteil: Ein zusätzlicher Vertrag mit einem Kabelnetzbetreiber ist nicht mehr notwendig, wenn das Fernsehprogramm über den Internetanschluss empfangen werden kann.

Internetanschluss Vergleich: Router-Zwang vom Provider – Welche Technik benötigen Sie?

Auch die weiteren Kosten sollten bei einem Vergleich berücksichtigt werden: Einige Provider erheben eine Anschlussgebühr, andere zahlen sogar für den Vertragsabschluss – in Form einer Gutschrift auf die ersten Rechnungen. Dazu kommen noch eventuelle Kosten für den WLAN-Router. Die meisten Anbieter sind allerdings dazu übergegangen, mögliche Kosten für das Gerät nicht in einer Summe zu fordern, sondern eine monatliche Gebühr zu berechnen. Weil es bei einigen Providern eine Bindung an die hauseigenen Modems gibt, sollten Sie sich vorher darüber informieren, ob alle technischen Wünsche auch erfüllt werden: Nicht jedes Gerät ist beispielsweise dazu in der Lage, eine kabellose Verbindung mit einem DECT-Telefon einzugehen.

Die Folge könnte dann sein, dass Sie zusätzliche Kabel verlegt werden müssen, auf die sich bei einer anderen Gerätekombination verzichten ließe. Bevor ein Vertrag bei einem DSL-Provider abgeschlossen wird, muss in jedem Fall auch die Verfügbarkeit überprüft werden. Denn die Geschwindigkeitsversprechen der Anbieter gelten unter dem Vorbehalt der technischen Machbarkeit; besonders der Ausbau des schnellen Glasfasernetzes ist noch nicht flächendeckend geschehen. Je nach Vertragsvereinbarung ist es dann durchaus möglich, dass der DSL-Vertrag trotzdem zustande kommt und vom Kunden erfüllt werden muss – auch wenn die Geschwindigkeit von Internetanschluss deutlich geringer ist, als erhofft.

Geschwindigkeitsdrosselung: Unbedingt Kleingedrucktes lesen

Üblich, aber nicht obligatorisch ist eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Wenn Sie nicht sicher sind, den Internetanschluss über einen solchen Zeitraum nutzen zu wollen, sollten Sie speziell nach Tarifen Ausschau halten, die monatlich kündbar sind – aber nur dann. Denn fast in jedem Fall sind diese weniger verbindlichen Angebote deutlich teurer. Vorsicht auch bei besonders preiswerten Angeboten: Einige Provider haben Tarife im Programm, die die Bandbreite nach dem Erreichen eines bestimmten Datenvolumens drosseln. Wenn Sie also häufiger große Downloads tätigen oder sich im Internet hochauflösende Videos anschauen, könnte das Internet dann im laufenden Monat langsamer werden als gewohnt – und das trübt den Surfspaß doch erheblich.